400 Teilnehmer mischten WSK in Franciacorta auf
Volle Felder beim Start der zweiten Saisonhälfte
Nach Lonato und Cremona startete die WSK Super Masters Series nun in Franciacorta in die zweite Saisonhälfte. Mit über 400 Fahrerinnen und Fahrer waren die Felder erneut prall gefüllt. Gleich mehrere deutsche Schützlinge mischten im vorderen Feld mit.
Eigentlich sollte der WSK-Lauf in Franciacorta die erste Standortbestimmung für die FIA Schaltkart Europameisterschaft werden. Doch in der vergangenen Woche sagte die CIK-FIA den Lauf ab. Das Schaltkartfeld war trotzdem hochkarätig besetzt und ließ das Who-is-Who des internationalen Kartsports auflaufen.
Nach den Tests am Mittwoch und Donnerstag, wurde es Freitag mit dem Zeittraining und den Heats ernst. Die jeweils besten 36 Schützlinge der sechs Klassen traten in den Finals gegeneinander an und kämpften um die Siege. Durchsetzen konnten sich am Ende Niccolo‘ Perico (Mini U10), Daniel Miron Lorente (Mini), Christian Costoya (OK Junior), Dmitry Matveev (OK), Cristofor Bogdan Cosma (OKN Junior) und Tom Leuillet (KZ2).
Erneut den Sprung in die Punkteränge schaffte Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) bei den Mini U10. Der Youngster holte 19 Plätze auf und fuhr bis auf Rang 14 nach vorne. Ebenfalls den Sprung in das Finale schaffte Henri Möhring (Kidix Srl), er sah als 21. die Zielflagge. Nach dem Pre-Finale verpassten dagegen Werner Guth (Fusion Motorsport) und Tiberius Paul Müller (Tony Kart Racing Team) die Qualifikation. Bei den Mini setzte Sophie Guth (Fusion Motorsport) ihren positiven Trend fort. Am Ende schloss sie das Wochenende als 27. ab. Damian Luca Zeller (Apex Performance) rutschte als 39. knapp am Finale vorbei.
Ein Wochenende zum Vergessen erlebten die OK Junior. Arjen Kräling (KR Motorsport) mischte in den Heats und dem Pre-Finale im vorderen Feld mit, doch einige Ausfälle durch technische Probleme und Unfälle warfen ihn aus dem Finale. Sein Schicksal teilten auch Luke Kornder (Forza Racing), Amin Kara Osman (Forza Racing), Oliver Stadtler (Ward Racing) und Constantin Papst (Nees Racing) – alle fünf wurden im Finale zum Zuschauen verbannt.
Als Solist war wieder Tobias Feeser bei den OK vertreten, verpasste aber den Finaleinzug. Ein volles Haus herrschte bei den Schaltkarts der Klasse KZ2. David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) führte am Ende als Zwölfter den deutschen Pulk an. Rookie Simon Rechenmacher (TB Racing Team) war das gesamte Wochenende stark unterwegs und wurde im Finale 17. Luis Laurin Speck (TB Kart) war ebenfalls im Finale dabei und wurde 26. Am Finale vorbei rutschten Maximilian Schleimer (Maranello SRP Factory Team), Dominik Reuters (Dörr Motorsport), Gianni Andrisani (TB Racing Team), Karl Lukaschewsky (Maranello SRP Factory Team), Hannes Janker (TB Racing Team), Maximilian Schreyer (Maranello SRP Factory Team), Lukas Scherbinskas (NSL Racing) und Maurice Schenck (Apex Performance).
In zwei Wochen geht die WSK Super Masters Series in Sarno in die finale Runde. Dort werden dann auch die Meister gekürt.