Daniel Stell beendet Road to Wackersdorf als Sechster
Starke Leistung von Dörr Motorsport bei internationalem Event
Am Wochenende reiste die Elite das Kartsports in die Oberpfalz und trat mit vier Fahrern beim Road to Wackersdorf an. Das Event bot eine perfekte Basis zur Vorbereitung auf die FIA Kart Weltmeisterschaft im September. Daniel Stell beendete das Finale als Sechster.
Vom 07.-10. September findet nach 2017 wieder eine Weltmeisterschaft in Deutschland statt. Über 140 Fahrerinnen und Fahrer nutzten das Road to Wackersdorf als perfekte Vorbereitung. Dabei wusste Dörr Motorsport mit seinen Piloten zu überzeugen, allen voran Daniel Stell.
In der Klasse KZ2 traf er auf 81 Weltklassepiloten und unterstrich bereits als Zehnter im Zeittraining seine Absichten. In den späteren Heats feierte er einen Sieg und wurde zwei Mal Zweiter. Damit fuhr er auf Rang fünf nach vorne und schloss letztlich den Super Heat und das Finale als hervorragender Sechster ab. Was ihm den Titel als bester deutscher KZ2-Fahrer bescherte.
Sein Teamkollege Jannik Julius-Bernhart hatte leider weniger Glück. Nach den Heats noch auf Finalkurs, musste er im Super Heat einen Ausfall verkraften und verpasste dadurch die Qualifikation in das Finale.
Ein starkes Comeback hatte Arthur Tohum in der Königsklasse KZ. Der Youngster zeigte im Verlauf der vier Renntage eine beachtliche Steigerung und fuhr im Finale im Bereich der Top-15. Durch eine Zeitstrafe wurde er am Ende noch etwas zurückgeworfen.
Stark besetzt war auch das Feld der KZ2 Masters für Fahrer über 35 Jahren. Thomas Schumacher stellte sich der Konkurrenz. Auch er verkürzte den Abstand zu den Führenden: Letztlich reichte es für ihn aber nicht zum Sprung in den Endlauf.
Teammanager Norman Bamberger war am Sonntagabend zufrieden mit den Ergebnissen, sieht aber auch noch Potential zur Verbesserung: „Wir haben am Wochenende viele Daten gesammelt und waren mit Daniel der erfolgreichste KZ2-Fahrer mit dem Paket KR/IAME. Arthur hat nach seiner Rennpause wieder schnell in den Rhythmus gefunden und sich sehr gut gesteigert. Nun werden wir weiter hart arbeiten und bei der WM voll angreifen.“
Vorher geht es für das Team bereits am kommenden Wochenende nach Kerpen. Dort wartet ein ADAC-Doubleheader. Die Mannschaft nutzt den Lauf des WAKC zur Vorbereitung auf das Halbfinale des ADAC Kart Masters eine Woche später an gleicher Stelle.