Mach1 Kart fährt in Ampfing im Spitzenfeld
Werksteam mit vier Fahrern beim ADAC Kart Masters
Auf dem 1.063 Meter langen Schweppermannring in Ampfing fand der zweite Lauf des ADAC Kart Masters statt. 148 Fahrerinnen und Fahrer waren vertreten, darunter auch die Schützlinge von Mach1 Motorsport/Kartschmie.de. Auch wenn ein starkes zählbares Ergebnis ausblieb, zeigte das Team wieder seine Stärke.
„Wir treten in diesem Jahr gleich mit zwei Schaltkarts-Rookies an. Da ist es für uns wichtig, Rennerfahrung zu sammeln. Das Feld beim ADAC Kart Masters ist stark und bietet dafür eine tolle Plattform“, so Frank Hansen im Verlauf des Wochenendes.
Seine Fahrer brauchten sich keineswegs verstecken. Gianni Andrisani führte das Quartett als Fünfter nach dem Qualifying an und verteidigte auch im Verlauf der Heats seine Position. In den Finals fehlte ihm noch Durchsetzungsvermögen, trotzdem festigte er einen sechsten Rang in der Meisterschaftswertung.
Erst zum Samstag reiste Linus Hensen an und startete mit entsprechendem Trainingsrückstand in das Wochenende. Trotzdem war er Fünfter seiner Zeittrainingsgruppe und Zehnter gesamt. In den Heats fand er weiter in seinen Rhythmus und blieb im Bereich der Top-Ten. Im ersten Rennen unterlief ihm in der ersten Runde jedoch ein Fehler und er rutschte ans Ende des Feldes. Im Verlauf der 18 Runden kämpfte er sich aber wieder bis auf Platz 17 nach vorne. Leider folgte in Lauf zwei ein Ausfall und er konnte seine Aufholjagd nicht fortsetzen.
Immer besser in Fahrt kommt Rookie Maximilian Schreyer: Als 14-jähriger ist er einer der jüngsten Fahrer im Feld. Er etablierte sich durchweg im starken Mittelfeld und verbuchte in Ampfing seine ersten Meisterschaftspunkte. Auch Lukas Thomsen überzeugte mit einer starken Aufholjagd. Im zweiten Finale fuhr er beeindruckend von Rang 28 auf 16 nach vorne.
„Wir können zufrieden nach Hause fahren und werden daran anknüpfen. Alle Fahrer haben sich sehr gut bewiesen, natürlich gibt es noch Potential zur Verbesserung. Dieses kitzeln wir noch heraus. Die Kombination aus Chassis und Motor war wieder erstklassig“, so das Fazit von Frank Hansen.
In vier Wochen geht das ADAC Kart Masters in die nächste Runde. Dann gastiert die Rennserie zur Halbzeit in der Arena E in Mülsen.