Maxim Rehm holt Vorlaufsieg bei EM

Nach seinen ersten Rennen im Schaltkart, wartete am Wochenende die FIA Kart Europameisterschaft auf Maxim Rehm. Der Rennfahrer aus Blaubeuren trat gegen 88 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an und gehörte von Beginn an zu den Top-Piloten – leider machte ihm im Finale die Technik einen Strich durch die Rechnung.

2023 begibt sich Maxim Rehm mit dem Wechsel in die Königsklasse des Kartsports auf neue Wege. Bereits in den vergangenen Wochen bestritt der Youngster Testrennen auf höchstem Niveau und reiste nun nach Spanien. Die 1.699 Meter lange Strecke war Schauplatz der Kart Europameisterschaft – 88 Teilnehmer gingen in der Klasse KZ2 auf die Reise.

Bereits in den Trainings unterstrich Maxim seine Ambitionen und fuhr als Achter im Qualifying eine hervorragende Ausgangsposition heraus. In den späteren Vorläufen knüpfte er daran an. Feierte einen Sieg sowie zweiten Rang und beendete weitere Läufe in den Top-Fünf. Damit lag er am Samstagabend auf dem hervorragenden zwölften Platz und war der beste Deutsche im Feld. „Ich bin sehr zufrieden mit den vergangenen beiden Tagen. Gemeinsam mit meinem Team Lennox Racing haben wir hart gearbeitet und unser ganzes Potential aufgezeigt“, zeigte sich Maxim am Samstagabend bester Laune.

Doch der Sonntag verlief nicht ganz so erfolgreich. Maxim lag nach dem Start zum Finale bereits auf Rang zehn, doch Probleme mit seinem Motor ließen ihn mit stumpfen Waffen kämpfen. Am Ende stand nur der enttäuschende 24. Rang zu Buche – nach der Vorstellung in den Heats sehr enttäuschend.

„Leider gab es ein Problem, zu einem der ungünstigsten Zeitpunkte am Wochenende. Es ist natürlich schade, dass es am Ende nicht zu einem besseren Ergebnis gereicht hat. Das Team, meine Mechaniker und alle die involviert waren, haben einen super Job gemacht. Dafür vielen Dank, beim nächsten Rennen greifen wir wieder voll an“, fasste der 15-jährige zusammen.

Schon am Freitag sitzt Maxim wieder in seinem Kart. Dann beginnt in Mülsen die Deutsche Kart-Meisterschaft. Die Saison 2022 schloss er als Champion ab und wechselt dort nun ebenfalls zu den Schaltkarts.