Erfolgreicher Sonntag schließt WSK in La Conca ab
Maxim Rehm startet in zweite Saisonhälfte der WSK Super Masters Series
Regen, Kollisionen und eine Aufholjagd: Das waren die Zutaten für Maxim Rehm beim dritten Durchgang der WSK Super Masters Series im italienischen La Conca. Nach einem schwierigen Auftakt zeigte der Youngster im Finale eine gelungene Aufholjagd und verbesserte sich um zwölf Positionen.
Vom Norden Italiens reiste Maxim Rehm weiter in den Süden. Auf der über 1.200 Meter langen Rennstrecke in La Conca startete die zweite Saisonhälfte der WSK Super Masters Series. Für den Rookie ging es darum weitere Erfahrung in der neuen Kategorie zu sammeln und sich auf die anstehende Saison in der Deutschen- und Europameisterschaft vorzubereiten.
Bereits während der Trainings zeigten sich die Tücken der Rennstrecke. Hoher Grippe verlangte eine hohe Präzision: „Wir fahren teilweise mit zwei Rädern durch die Kurven, da ist es wichtig den richtigen Brems- und Einlenkpunkt zu finden“, erklärte der 14-jährige. Doch ab den Heats hatte das internationale Teilnehmerfeld mit anderen Herausforderungen zu kämpfen.
Unerwartete Regenschauer prägten die Geschehnisse in den drei Vorläufen. Als 16. nach dem Zeittraining hatte Maxim eine gute Ausgangslage. Jedoch wurde er gleich in allen drei Heats Opfer eines Unfalls und musste sich jeweils nach vorne kämpfen. Trotzdem verlor der Schützling aus dem Team Ricky Flynn Motorsport an Boden und lag im Zwischenklassement nur auf Platz 31.
Am Sonntag verzogen sich die dunklen Wolken aber wieder. Bei strahlendem Sonnenschein startete das Finalrennen. Aus dem Verfolgerfeld kämpfte sich Maxim gekonnt nach vorne und kam als guter 19. ins Ziel. „Das war ein guter Ausgang eines aufregenden Finales. Ich habe zwölf Plätze aufgeholt und bin nur knapp an den Punkterängen vorbei gerutscht. Der Speed ist da, nun muss es in den Rennen einmal problemlos laufen“, führte der LN-Kart-Pilot weiter fort.
Bereits kommendes Wochenende geht es für Maxim zum Finale der WSK Super Masters Series. Dann gastiert das internationale Championat vor den Toren Neapels in Sarno.