Neue Sieger bei WSK-Rekordwochenende
351 Teilnehmer bei WSK Super Masters Series am Start
Die WSK Super Masters Series ging am vergangenen Wochenende in die Halbzeit. 351 Teilnehmer aus 54 Nationen sorgten für einen WSK-Allzeitrekord. Noch nie zuvor gingen so viele Fahrer in der Rennserie an den Start. Im Kampf um die Siege gab es gleich mehrere Verschiebungen und neue Sieger. Aus Deutschland glänzten Tom Kalender (OKJ) und David Trefilovs (KZ2).
Zum dritten Mal in Folge war die WSK nun in Lonato zu Gast – diesmal fand die zweite Runde der WSK Super Masters Series statt. Für die Pilotinnen und Piloten aus aller Welt ging es dabei um die Halbzeittitel in dem Championat. Aus Deutschland waren 23 Teilnehmer am Start – den Sprung in die Top-Ten ihrer Klasse schafften Tom Kalender (OKJ) und David Trefilovs (KZ2).
Bei den Mini holte sich Jindrich Pesl (Parolin/IAME) den Sieg. Nach dem der Tscheche beim ersten Durchgang im Finale den Sieg verpasste, ließ er sich diesmal nicht einbremsen und feierte am Sonntag einen Doppelsieg. Auf Platz zwei reihte sich Filippo Sala (KR/IAME) aus Italien vor dem Belgier Dries Van Langendonck (Parolin/TM) ein. Für die deutschen Fahrer lief das Wochenende unweit entfernt vom Gardasee nicht wie gewünscht. Luke Kornder (Alonso Kart/IAME) und Arjen Kraeling (Alonso Kart/IAME) mussten nach dem Pre-Finale aufgeben. Bereits nach den Heats war das Wochenende für Emilio Bernd (CRG/TM) und Marlon Di Salvo (IPK/TM) beendet.
Der Spanier Lucas Cross Fluxa (KR/IAME) kämpfte sich im Finale der OK Junioren an die Spitze und feierte seinen ersten Saisonsieg. Hinter ihm reihte sich das Ricky Flynn Motorsport-Duo Oleksandra Bondarev und Maciej Gladysz (beide LN/Vortex) ein. Für große Freude sorgte Tom Kalender (KR/IAME) aus Deutschland. Der Schützling aus dem TB Racing Team mischte bereits das ganze Wochenende im Spitzenfeld mit und schloss das Finale als starker Zehnter ab. Nicht den Sprung in das Finale schafften Taym Saleh (KR/IAME) und Simon Rechenmacher (KR/IAME).
Weltmeister Tuukka Taponen (Tony Kart/Vortex) war diesmal bestens aufgelegt. Nach den Heats auf Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Luigi Coluccio (Tony Kart/Vortex) gewann er das Pre-Finale und auch das anschließende Finale. In seinem Windschatten lag Rookie Alex Powell (KR/IAME) vor Coluccio. Kein Glück hatte diesmal Maxim Rehm (LN/Vortex). Nach guten Heats musste er das Pre-Finale wegen eines technischen Problems aufgeben und schied im Finale nach einer Kollision aus. Seine beiden Landsmänner Torben Gröhndahl (Tony Kart/Vortex) und Lenny Ried (KR/IAME) verpassten nach dem Pre-Finale die weitere Qualifikation.
Ein starkes Comeback legte Stan Pex (KR/TM) bei den Schaltkarts hin. Der Niederländer war bereits beim vorangegangenen Wochenende stark unterwegs – diesmal das Maß der Dinge. Bereits nach den Heats lag er an der Spitze und gab seine Position bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Ebenfalls auf dem Podium standen Emilien Denner (Sodi/TM) und Mateo Vigano (BirelArt/TM). Hauchdünn am Podium vorbei fuhr David Trefilovs (Maranello/TM). Als Vierter kassierte er aber wieder wichtige Punkte und übernahm damit die Gesamtführung. Großes Pech hatten Simon Connor Primm und Daniel Stell (beide Lenoxkart/TM) – bereits vor dem Start in das Finale schied das Duo aus. Schon nach den Pre-Finals endete das WSK-Wochenende für Valentino Fritsch (BirelART/TM), Jakob Bergmeister (DR/Modena), Luis Laurin Speck (TBKart/TM), Jannik Julius Bernhart (Lenozkart/TM) und André Walter (Lenozkart/TM). Nach den Heats mussten Enrico Förderer (BirelART/TM), Karl Lukaschewsky (Maranello/TM), Colin Bönighausen (DR/Modena), Lukas Gridjan (Lenozkart/TM) und Thomas Rackl (BirelART/TM) aufgeben.
In drei Wochen biegt die Meisterschaft in die zweite Saisonhälfte ein. Dann findet der dritte Durchgang in LaConca statt.