Franz Baumheier wurde in Mülsen unfreiwillig ausgebremst
Starke Rennen brachten Franken ins vordere Mittelfeld
Mit gemischten Gefühlen blickt Franz Baumheier auf das vergangene Wochenende. In Mülsen (Sachsen) fand die vierte Veranstaltung des ADAC Kart Master statt und der Rennfahrer aus Lauf an der Pegnitz hatte sich ein klares Ziel gesteckt: Der Einzug in die Top-Ten.
„Wir hatten einige gute Testtage. Ich fühle mich bereit für das Wochenende und blicke dem gespannt entgegen. Die Strecke hat eine besondere Charakteristik wodurch die Rennen immer richtig eng sind“, war Franz im Vorhinein bester Laune.
Doch der Start in die Geschehnisse verlief nicht nach Plan. Im Zeittraining kämpfte er mit dem Setup seines Karts und kam nicht über Startplatz 22 hinaus – keine perfekte Ausgangslage für die folgenden Vorläufe. In diesen gelang ihm aber jeweils ein guter Start und er holte gleich mehrere Positionen auf. Doch nachfolgende Unfälle warfen Franz wieder zurück.
Somit musste er in den Finals am Sonntag erneut aus dem hinteren Drittel starten, zeigte dabei aber wieder seinen Kampfwillen und fuhr bis in Reichweite der Top-Ten nach vorne. Die harterkämpften Meisterschaftspunkte blieben trotzdem aus. „Eigentlich kann ich mit meiner Leistung zufrieden sein. In allen Rennen habe ich gut gekämpft und unser Potential gezeigt. Doch in den Finals kam jeweils eine Spoilerstrafe dazu, wodurch ich aus den Punkterängen gefallen bin. Trotzdem ein großer Dank an mein Team und meine Partner für deren Vertrauen“, fasste Franz abschließend zusammen.
Zum Finale wartet auf den Schützling der CV Performance Group wieder ein Heimspiel. Vom 22.-24. Oktober finden die letzten Wertungsläufe der überregionalen Rennserie im Prokart Raceland Wackersdorf statt.