ADAC Kart Masters: Pokal und Top-Ten für RS Motorsport
Anspruchsvolles Wochenende in Kerpen
Ein RS Motorsport-Quartett ging am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Masters in Kerpen an den Start. Das Halbzeitrennen der renommierten Rennserie begrüßte 140 Fahrer*innen auf dem traditionsreichen Erftlandring und brachte entsprechend viel Action mit sich. Maximilian Prunner holte zwei Pokale in die RS-Reihen – Marvin Langenbacher behauptete sich parallel auf Augenhöhe mit der starken Schaltkart-Konkurrenz und landete in den Top-Ten.
Einfach hatte es RS Motorsport am zurückliegenden Wochenende in Kerpen nicht. Auf dem 1.107 Meter langen Kurs in Nordrhein-Westfalen ging insbesondere bei den Getriebekarts ein hochkarätiges Fahrerfeld an den Start und stellte Mensch und Maschine vor Herausforderungen. Überwiegend präsentierte sich das Wetter von der sonnigen Seite – nur im zweiten Rennen mussten sich die X30 Junioren nach kurzzeitigem Regen mit neuen Bedingungen arrangieren.
Maximilian Prunner reihte sich in den Vorläufen der X30 Junioren jeweils auf dem vierten Platz ein und unterstrich im zweiten Durchgang mit der Rennbestzeit guten Speed. Im ersten Wertungslauf rutschte Maximilian eine Position nach hinten und wurde als Fünfter abgewinkt. Das Finale auf anfangs feuchter Strecke nutzte der RS-Pilot am Ende zu seinem Vorteil und verpasste das Podest als Vierter nur knapp.
Dahinter konnte Lukas Roos den Anschluss zu seinem Teamkollegen halten. In beiden Wertungsläufen klassierte sich der Youngster auf Rang sechs und war den Pokalrängen damit dicht auf den Fersen.
Im 34-köpfigen Feld der Schaltkarts traf Marvin Langenbacher auf namhafte Fahrer aus dem In- und Ausland. Das Zeittraining beendete der Routinier auf Position 19 noch im Mittelfeld, machte fortan allerdings eine klare Richtung deutlich. Nach den Vorläufen verbesserte sich Marvin schon auf die 14. Position. In den Wertungsläufen schob sich der CRG-Pilot im Anschluss noch weiter nach vorne und feierte auf den Plätzen acht respektive zehn zwei erfreuliche Ergebnisse.
Michael Mrosek brachte im Zeittraining noch nicht alles auf den Punkt und hinkte seiner gewohnten Leistung auf Platz 26 etwas hinterher. Bis in die Finalrennen fand der Bayer jedoch wieder zu alter Stärke zurück und präsentierte sich auf den Positionen 15 und 18 konkurrenzfähig.
„Vor allem bei den Schaltkarts hat uns dieses Wochenende einiges abverlangt. Bei der hohen Leistungsdichte wurden kleinste Fehler direkt bestraft. Entsprechend zufrieden sind wir mit der Performance von Marvin – mit einer besseren Ausgangslage hätte er realistisch um Pokale kämpfen können“, kommentierte Teamchef Roland Schneider den Ausgang des Rennwochenendes.
Am kommenden Wochenende geht es für RS Motorsport bereits wieder zur Rennstrecke. In Bopfingen gastierte dann der Süddeutsche ADAC Kart Cup