Doppelpodium für Valier Motorsport in Wackersdorf
Zwei Wochen nach dem perfekten Start in das ADAC Kart Masters reiste Valier Motorsport weiter nach Wackersdorf. Bereits beim Test im Rahmen des SAKC war das Team erfolgreich und wollte daran anknüpfen. Ganz so reibungslos verliefen die Rennen in der Oberpfalz aber nicht.
Bestens gelaunt reiste Klaus Valier mit seinen fünf Fahrern zum ADAC Kart Masters nach Wackersdorf. War er doch eine Woche zuvor im Rahmen des Süddeutschen ADAC Kart Cup siegreich und wollte daran nun anschließen. Das Zeittraining bei den X30 Senioren verlief jedoch erstmal verhalten.
Gabriel Streitmatter war mit Rang acht der bestplatzierte Fahrer und mischte im selbigen Bereich auch in den Vorläufen mit. Zu den Finals am Sonntag gab es für den Schwarzwälder aber eine deutliche Steigerung. In beiden Rennen kämpfte er auf den Spitzenrängen mit und landete als Dritter jeweils auf dem Siegerpodium. In der Meisterschaft rückte er damit ebenfalls auf Platz drei vor.
Pfeilschnell aber ohne Glück war Felix Wischlitzki: Als Fünfter in das erste Finale gestartet, kämpfte er sich nach nur wenigen Runden bis auf Platz zwei nach vorne. Sein Weg an die Spitze wurde jedoch durch eine gerissene Kette unfreiwillig gestoppt. Vom Ende des Feldes zeigte er dann im zweiten Lauf eine unglaubliche Aufholjagd. Schon wieder in den Top-Ten angekommen, kam es jedoch zu einer Kollision und einem erneuten Ausscheiden. Durch die Nullrunde musste er einen harten Rückschlag im Titelkampf hinnehmen.
Franz Baumheier und Colin Sandner setzten den positiven Trend der vergangenen Wochen fort. Mit den Rängen 13 und 14 waren sie jeweils in Schlagdistanz zum vorderen Mittelfeld. Baumheier hätte im zweiten Finale den Sprung in die Top-Ten geschafft, doch eine Kollision zwang ihn einmal in die Wiese, wodurch er viele Positionen einbüßte.
Zum Vergessen war hingegen das Wochenende von Joel Mesch. Technische Probleme zwangen den Rheinländer letztlich zur vorzeitigen Beendigung des Wochenendes. “Wir müssen die Probleme bei Joel nun genau analysieren, damit wir beim nächsten Rennen noch stärker zurückkommen. Positiv war dagegen die Leistung bei den X30 Senioren. Felix hatte den Speed, um Siege zu kämpfen und auch Gabriel war wieder fester Bestandteil der Top-Drei. Daran möchten wir nun weiter anknüpfen. Ein großer Dank geht an unsere Partner Dörr Motorsport, Ravenol Schmierstoffe, Kart Republic und FAE Engines für deren Unterstützung.”
Weiter geht es für das Team in zwei Wochen mit einer Doppelveranstaltung. Im belgischen Genk ist die Deutsche Kart-Meisterschaft zum Halbzeitrennen zu Gast. Gleichzeitig findet in Ampfing das dritte Rennwochenende des Süddeutsche ADAC Kart Cup statt.