Kartfahren als originelles Teamevent für Unternehmen
Teambildende Maßnahmen schweißen das Kollegium zusammen. Auf der Suche nach dem passenden Event stoßen Unternehmer auf zahlreiche Möglichkeiten. Von üblichen Teamevents – Kegeln oder Bowlen – hin zu originellen Tätigkeiten, wie Kartfahren! So wird der Spaß auf vier Rädern zu einer abenteuerlichen Erinnerung, wodurch Unternehmer nicht zuletzt bei ihren Mitarbeitern punkten.
Kartfahren für Gruppen als echtes Highlight
Kartevents empfehlen sich für Teams, die aus mehr als zehn Mitgliedern bestehen. Bei der Veranstaltung genießen die Teilnehmer Training, Qualifying, Rennen und zum Abschluss die Siegerehrung. Wer noch keine Erfahrung in Sachen Kartfahren gemacht hat, kann einen kühlen Kopf bewahren: Rennprofis geben den Fahrern alle nötigen Kenntnisse mit auf den Weg.
Bei angenehmen Temperaturen und stabiler Wetterlage ist es empfehlenswert, die ein Kilometer lange Outdoor-Bahn zu buchen. Wetterunabhängig wird’s hingegen mit der Indoor-Strecke, die eine Länge von 600 Meternaufweist.
Siegerehrung mit Pokal und Medaillen
Die Siegerehrung ist wie ein Bonus für eine außergewöhnliche Leistung – sie darf nicht fehlen. Die Wertschätzung ihres Ehrgeizes nehmen Mitarbeiter dankend entgegen und bewahren Medaillen oder Pokale gern an einem ausgewählten Platz zu Hause auf. Das Beste: Rennspaß gab es dabei auch noch! Unternehmer profitieren, indem sie z. B. originelle Medaillen kaufen, über die sich Mitarbeiter freuen.
Einzel- oder Teamrennen?
Bei beiden Arten von Kartrennen gilt hinsichtlich der Teilnehmerzahl:
- für die Indoor-Bahn mehr als 20 Personen
- für die Outdoor-Bahn mehr als 25 Personen
So funktioniert das Einzelrennen
Das Kart- Einzelrennen ist für Unternehmer empfehlenswert, die den Kampfgeist bzw. Konkurrenzkampf innerhalb des Teams fördern möchten.
Beim Kart- Einzelrennen werden Rennfahrer:innen in zwei größere oder mehrere kleinere Gruppen geteilt und starten mit einem Qualifying. Um den Erfolg zu messen, wird ein Ranking erstellt, das die gefahrenen Rundbestzeiten aller Teilnehmer aufzeigt und Aufschluss über die Teilnehmer für das finale Kart-Einzelrennen gibt.
Das Finale: Teilnehmer aller Gruppen mit den schnellsten Rennzeiten werden dem A-Finale zugewiesen. Zum B-Finale gehören jene, die etwas langsamer fuhren. Um die Startpositionen festzulegen, fahren A- und B-Gruppen jetzt noch mal nacheinander ein Qualifying. Danach findet das Gruppen-interne Finale statt. Die drei schnellsten Rennfahrer:innen des A-Finales werden als Sieger gekürt – hierfür können Unternehmer im Voraus Kart Pokale besorgen.
So funktioniert das Teamrennen
Mit dem Kart- Teamrennen ist jener Unternehmer gut bedient, dem Teambuilding, eine strategische Vorgehensweise und der Teamgeist innerhalb des Kollegiums am Herzen liegen.
Für den Anfang heißt es ebenfalls: Qualifying, Zweiteilung der Gruppe und die Erstellung einer Liste mit den Rundbestzeiten. Das Ranking dient hierbei dazu möglichst gleichstarke Teams, bestehend aus mindestens zwei Mitgliedern, zu bilden. Die Startpositionen, die durch das Qualifying ermittelt worden, werden eingenommen. Welcher Fahrer sich zuerst in das Kart setzt, wann der Fahrerwechsel erfolgt und weitere strategische Ansatzpunkte legt jedes Team individuell für sich fest.
Ist die Zeit abgelaufen, endet das Rennen. Die drei Teams, die die meisten Runden zurückgelegt haben und zuerst die Ziellinie überqueren, werden als Sieger geehrt.
Ein paar nützliche Tipps für das Kartfahren
Aufgeregt? Kein Problem. Wer sich auf das Kartfahren vorbereiten möchte, kann sich mit folgenden Tipps vorab wappnen. Damit das Event auch für diejenigen abenteuerlich wird, die Planung der Überraschung vorziehen.
- Ob Indoor- oder Outdoor-Bahn: Die Karts sind gleich. Die Länge und Beläge der Bahnen in beiden Bereichen fallen jedoch unterschiedlich aus. Im Außenbereich sollte zudem die Wetterlage berücksichtigt werden, wobei diese für zusätzliche Spannung sorgen kann – wie bei der SKM.
- Die Einweisung in das Kartfahren erfolgt durch ein Video, das Teilnehmer bei Unklarheiten wiederholt anschauen können.
- Das Kart ist kürzer als ein Pkw, es besitzt keine Stoßdämpfer und keine Servolenkung. Das Fahrerlebnis ist dadurch intensiver und die Lenkung direkter.
- Bei Karts ist das Gaspedal rechts und die Bremse links, weswegen sich Teilnehmer zunächst daran gewöhnen müssen mit dem linken Fuß zu bremsen.
- Die ersten zwei Runden sollten mit Vorsicht gefahren werden, da die Teilnehmer die Strecken zunächst kennenlernen sollten und die Reifen (für den Grip) warm gefahren werden müssen.