Pech kostet Cedric Malk in Kerpen Top-Platzierung
Auftakt der Deutschen Junioren-Kart Meisterschaft
Auf dem Erftlandring in Kerpen ging es am vergangenen Wochenende für Cedric Malk ums Ganze. Zum Auftakt der Deutschen Kart-Meisterschaft reiste der Nachwuchsrennfahrer mit seinem Team zum 1.107 Meter langen Kurs in das Erftland. Im hochkarätigen Klassement der Junioren duellierte er sich gegen Fahrer*innen aus dem In-und Ausland. Am Ende verhinderte Pech eine realistische Platzierung in den Pokalrängen Deutschlands höchster Kartrennserie.
Eine herausfordernde Veranstaltung stand dem Deutschen Cedric Malk aus dem schweizerischen Siebnen am vergangenen Wochenende bevor. Zum Auftakt der Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft ging es für den Youngster zur Traditionsstrecke nach Kerpen. Knapp 40 Pilot*innen machten sich dort in der Junior-Kategorie auf die Reise und sorgten für packende Duelle. Für besondere Herausforderungen sorgte Petrus – leichte Regenfälle sowie sommerliche Temperaturen am Renntag führten in Kerpen zu teils schwierigen Bedingungen.
Der Startschuss in das Renngeschehen fiel für Cedric mit Position 29 im Zeittraining eher verhalten. „In meinen zwei schnellsten Runden habe ich leider Verkehr gehabt und konnte mein Potential deshalb nicht voll ausschöpfen“, erklärte der Nachwuchspilot. Auch die Vorläufe liefen daraufhin nicht ganz nach Plan. „Zweimal konnte ich je zehn Plätze gut machen!“ Ein Ausfall aber warf den jungen Motorsportler im Zwischenranking zurück und mündete letztlich in Startplatz 25 für das erste Finale.
Dort konnte Cedric sogar 14 Plätze nach vorne rücken. Runde für Runde ging der Schützling des Lanari Racing Teams an seinen Kontrahenten vorbei und beendete seine Aufholjagd am Ende als Elfter nur knapp außerhalb der Top-Ten. Der zweite Wertungslauf startete daraufhin fulminant. Nach Freigabe des Rennens behauptete sich Cedric als Achter im Führungspulk der Junioren und griff bereits in der vierten Runde den Siebten an. In derselben Runde bremste ihn jedoch ein technischer Defekt am Kart aus, sodass am Ende leider nur Rang 17 zu Buche stand.
„Die Rennen heute hätten ein super Comeback ergeben können. Vom Ende des Feldes konnte ich viele Positionen gutmachen und den Speed der Spitze mitgehen. Leider hat mir eine gebrochene Lagerschale auf der Hinterachse die Beschleunigung aus der Kurve verunmöglicht. Wirklich schade – eine Platzierung unter den besten Fünf wäre definitiv realistisch gewesen“, resümierte Cedric am Abend.
Die Chance auf Wiedergutmachung hat Cedric Malk nach einer kurzen Erholungspause in knapp vier Wochen. Vom 04. Bis 06. Juni startet im bayerischen Wackersdorf dann die zweite Runde der Deutschen Kart-Meisterschaft.