RS Motorsport setzt positiven Trend fort
ADAC Kart Masters-Finale in Wackersdorf
Zu den finalen Wertungsläufen des ADAC Kart Masters machte sich RS Motorsport am vergangenen Wochenende auf den Weg in die Oberpfalz. Das Prokart Raceland im bayerischen Wackersdorf war Schauplatz des letzten Rennens der größten deutschen Kartrennserie und verbuchte mit 156 Teilnehmerinnen und Teilnehmern großes Interesse. Roland Schneider schickte vier Piloten in drei Klassen auf die Reise. Die Schützlinge des Woringer Rennteams mischten dabei gut mit – am Ende holte Maximilian Brunner bei den X30 Junioren einen Pokal in die RS-Reihen.
Nach einer coronabedingt komprimierten Saison im ADAC Kart Masters wartete auf die zahlreichen Akteure am zurückliegenden Wochenende mit den Wertungsläufen sieben und acht die letzte Chance zur Punktejagd. Auf der 1.197 Meter langen Strecke ging es dazu heiß her. Die RS Motorsport-Fahrer stellten dabei ihr Können auf trockener sowie teils nasser Fahrbahn unter Beweis.
Bei den X30 Junioren war Maximilian Prunner für RS Motorsport am Start. Der Youngster setzte seinen seit Saisonbeginn anhaltenden Aufwärtstrend auch im Finale in Wackersdorf fort. Auf den Plätzen drei und vier duellierte sich der Nachwuchsracer im Spitzenpulk und lieferte zum Saisonabschluss eine erfreuliche Vorstellung ab.
Franz Baumheier lag als 16. nach den Heats der X30 Senioren in Reichweite zu den Top-Ten. Im ersten Wertungslauf büßte der X30-Newcomer jedoch etwas Speed ein, erhielt zusätzlich eine Zeitstrafe und fiel dadurch auf Rang 26 zurück. Von dort aus überzeugte Franz jedoch noch mit einer Aufholjagd, die letztlich als 18. nur knapp vor den Punkteränge zu Ende ging.
Julian Bigelmaier gab in Wackersdorf einen Gaststart in der bundesweiten Kartrennserie. Nach einem Ausfall im ersten Rennen ging es für den Bayer leider nicht mehr über Rang 29 hinaus.
Als Hoffnungsträger ging Marvin Langenbacher bei den Schaltkarts auf die Reise. Der Routinier behauptete sich dabei mit einer konstanten Vorstellung im hart umkämpften Fahrerfeld, zeigte sich jedoch nicht ganz in seiner gewohnten Manier. Auf den Positionen 15 und 16 lieferte Marvin in den Finals aber dennoch eine solide Vorstellung ab.
Teamchef Roland Schneider zog am Abend ein durchweg zufriedenes Fazit: „Diese Saison hat es uns in vielerlei Hinsicht nicht gerade einfach gemacht. Am Ende haben wir unser Bestes gegeben und konnten uns trotz teilweise viel Pech in mehreren Serien behaupten. Neben dem KZ2-Gesamtsieg im SAKC konnten wir unser Potential im ADAC Kart Masters ebenfalls unter Beweis stellen, auch wenn in den Ergebnislisten am Ende nicht immer die entsprechenden Resultate zu sehen waren. Mit intensiver Vorbereitung greifen wir in der nächsten Saison wieder voll an.“