Meister in IAME Euro Series gekürt
Finale im französischen Salbris
Nach packenden Rennwochenenden in Belgien, Italien und Deutschland, ging die IAME Euro Series im französischen Salbris in das große Saisonfinale. Am Ende holten sich mit Freddie Slater, Oliver Bearman und Mark Kimber drei Fahrer aus Groß-Britannien den Titel.
105 Fahrerinnen und Fahrer reisten nach Frankreich und kämpften auf der 1.477 Meter langen Strecke in den Klassen Mini, Junior und Senior um die verbleibenden Punkte in der IAME Euro Series. Aus Deutschland gingen drei Fahrer auf die Reise, wobei Herolind Nuredini bei den Junioren eine starke Vorstellung abgeliefert.
Im Kampf um die Laufsiege mischten die Favoriten ganz vorne mit. Bei den Mini lag Freddi Slater (Fusion Motorsport) bereits nach den Heats mit drei Siegen an der Spitze und ließ auch in den Finals seiner Konkurrenz keine Chance. Mit einem Doppelerfolg holte er sich auch den Titel. Der Deutsche Alessio Ivan Ladan (Parolin Deutschland MSR/WST) beendete die Finalrennen als 21. und 20.
Junioren-Gesamtleader Oliver Bearman (KR-Sport) hatte nach den Heats die Führung inne, steckte in den Finals als vierter und zweiter aber zurück. Mit einer starken Aufholjagd holte sich der Portugiese Santiago Ribeiro (Escola Karting Oeste) aus der 32. Startposition den Sieg im Pre-Finale. Im Finale überquerte dann Freddie Spindlow (KR-Sport) die Ziellinie als erster. Im Kampf um den Titel setzte sich am Ende trotzdem Bearman durch. Der Deutsche Herolind Nuredini (Evolution Karting) belegte nach dem Pre-Finale einen beachtlichen fünften Platz. Im Verlauf der Finals rutschte er zwar auf Platz 16 ab, zeigte aber in Salbris sein bisher bestes Rennwochenende in der IAME Euro Series.
Auch bei den Senioren machten die Fahrer aus Groß-Britannien die Siege unter sich aus. Mark Kimber (Strawberry Racing) führte das Zwischenranking nach den Heats an. Überließ jedoch im Pre-Finale seinem Landsmann Sean Butcher (KR-Sport) den Platz an der Spitze. Aus der vierten Startposition kämpfte sich Kimber aber im Finale wieder auf Platz eins zurück und gewann gleichzeitig auch die Meisterschaft. Patrick Degenbeck (DG Performance) zog über den Hoffnungslauf in die Finals ein und sah als 29. und 28. die Zielflagge.