Alexander Tauscher landet bei der DKM in den Pokalrängen
Pilot zeigt in Genk konstante Leistung
Die 1.360 Meter lange Rennstrecke im belgischen Genk war am vergangenen Wochenende Austragungsort für das vierte Rennen der Deutschen Kart-Meisterschaft. 178 Teilnehmer aus über 20 Nationen starteten auf der internationalen Topstrecke. Alexander Tauscher reiste als Fünfter in der Meisterschaft nach Genk und wollte sich dort weiter auf den Spitzenplätzen etablieren.
Drei Wochen nach der DKM-Halbzeit in Kerpen ging es für den Fahrer aus dem Junior Team75 weiter nach Genk. Die Rennstrecke im Grenzgebiet der Niederlande und Deutschland ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Rennkalenders der höchsten deutschen Kartrennserie.
Nach dem Zeittraining war der Niederbayer allerdings noch verhalten unterwegs. Im Verlauf der Heats sicherte er sich aber mit Platz drei und sieben eine gute Startposition für das erste Rennen am Sonntag. Von Startplatz sieben durfte er in das Finale starten. „Die harte Arbeit des Teams hat sich heute ausgezahlt und wir haben die Lücke zur Spitze geschlossen“, zog der 17-jährige am Samstagabend sein Zwischenfazit.
Im ersten Wertungsdurchgang ging es auch sogleich richtig heiß her. In einem Zehnerpulk im Kampf um Platz drei wechselten die Positionen fast jede Runde. Es ging richtig zur Sache, aber Alexander gelang es sich souverän gegen seine Kontrahenten durchzusetzen. Letztlich beendete er als vierter das Rennen und landete damit in den Pokalrängen. Seiner Zielsetzung, sich weiter in den Top Fünf zu etablieren, kam der Fahrer aus Mitterfels damit eindeutig nach.
Im zweiten Rennen konnte er sich dann allerdings nicht mehr so weit vorne behaupten. Schon nach dem Start fiel Alexander zurück und fuhr auf Platz acht. Im Anschluss des Rennens bekam er außerdem noch eine Fünf-Sekunden-Strafe und wurde als Zwölfter gewertet. „Das war natürlich enttäuschend und dadurch habe ich wichtige Punkte verloren. Trotzdem bin ich weiterhin motiviert, es wieder in die Top Fünf zu schaffen“, so der Pilot im Ziel.
In der Meisterschaft liegt Alexander nun auf Platz sieben. Deshalb ist in Ampfing für ihn auch noch alles drin. Auf seiner erklärten Lieblingsstrecke findet im Oktober das Finale der DKM statt. Sein nächstes Rennen absolviert der Niederbayer allerdings schon in zwei Wochen beim ADAC Kart Masters in Kerpen.