Leonardo Lorandi gewinnt in Las Vegas – Maximilian Paul wird Dritter
22. SKUSA Super Nationals in Las Vegas
Die vergangene Woche stand das Spielerparadies in Las Vegas wieder im Zeichen des Kartsports. Vor dem Rio All-Suite Hotel & Casino fand die 22. Auflage der SKUSA Super Nationals statt. Über 500 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start. Bei den Schaltkarts fuhr der Deutsche Maximilian Paul auf Rang drei.
Schon zum 22. Mal fand am vergangenen Wochenende das SKUSA Super Nationals in Las Vegas statt. Die Teilnehmerfelder waren wieder hochkarätig besetzt und lieferten sich seit Mittwoch aufregende Zweikämpfe. Nur die Besten starteten am Ende in den Finals am Super Sunday.
Das Highlight waren wieder die Schaltkarts. 38 Piloten gingen auf die Reise und erlebten im Zeittraining einen bestens aufgelegten Marijn Kremers. Der Niederländer sicherte sich die Bestzeit. In den folgenden Heats entschied Kremers zwei weitere Läufe für sich, der dritte Durchgang ging an den Schweden Noah Milell. Als Vierter mischte auch Maximilian Paul aus Deutschland auf den vorderen Rängen mit.
Im Finale über 25 Runden kam ebenfalls keine Langeweile auf. Eine Rot-Phase rückte das Feld zur Halbzeit nochmals zusammen. Den Sprung an die Spitze schaffte Leonardo Lorandi. Der Italiener siegte hauchdünn vor Kremers und dem Deutschen Maximilian Paul. Mit dabei war auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Rubens Barrichello. Bereits seit mehreren Jahren hat er die Liebe zum Kartsport zurückgefunden und wurde im Finale starker Siebter.