HTP Kart Team fährt zum Auftakt aufs Siegerpodium
Starke Vorstellung bei der IAME X30 Euro Series in Salbris
Am vergangenen Wochenende startete das HTP Kart Team mit fünf Fahrern beim ersten Durchgang der IAME X30 Euro Series in Frankreich und präsentierte sich bestens aufgelegt. Der Brite Danny Keirle mischte bei den Senioren an der Spitze mit und wurde im Finale starker Zweiter.
Mit 157 Piloten aus mehr als 20 Nationen startete die IAME X30 Euro Series mit einem starken Teilnehmerfeld in die Saison. In diesem stellte sich mit gleich fünf Fahrern auch das HTP Kart Team aus Altendiez. Nach dem Auftakt in Frankreich, gastiert die internationale Rennserie im Jahresverlauf noch in Belgien, Deutschland und Italien.
Bei den Senioren sorgte Neuzugang Danny Keirle für Aufsehen. Der Brite ist kein Unbekannter, im vergangenen Jahr gewann Keirle die Kart Weltmeisterschaft und hat nun in der X30 Euro Series den Titel als Ziel. Bereits in den Vorläufen unterstrich der mit drei ersten und einem dritten Rang seine Leistungsfähigkeit. Am Samstagabend führte er das 81 Mann starke Feld an und startete aus der Pole-Position in die Finals. In diesen etablierte er sich ebenfalls auf den Spitzenrängen und sah als Vierter und Zweiter die Zielflagge. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start in diese renommierte Rennserie. Danny hat sich stark präsentiert und das Potential unseres Rennmaterials unterstrichen“, freute sich Teamchef Christian Voß.
Sein Teamkollege Luci Trefz sammelte in Salbris weitere wichtige Rennerfahrung und kämpfte im Komet Cup am Sonntag um einen Podestplatz. Als Dritter wurde er letztlich abgewinkt, fiel aber durch eine Zeitstrafe noch auf Platz sieben zurück.
Herolind Nuredini (KR/IAME), Christian Wilken (KR/IAME) und Linus Jansen (KR/IAME) rollten bei den X30 Junioren an den Start. Nach ereignisreichen Vorläufen qualifizierte sich Herolind Nuredini als einziger Deutscher Fahrer für das Finale. In diesem machte er wieder etwas an Boden gut und schloss das Wochenende als toller 24. von 51 Youngstern ab. Wilken und Jansen verpassten hingegen den Finaleinzug, entwickelten sich in den Vorläufen aber weiter und gehen gestärkt in das nächste Rennen.
Bereits am kommenden Wochenende steht das Team wieder am Start. Dann finden im belgischen Mariembourg die IAME International Open statt. Nach dem gelungenen Start ist die Erwartungshaltung bei Teamchef Voß groß: „Wir haben gezeigt, dass unser Material in diesem starken Feld Siegchancen hat – daran möchten wir anknüpfen. Unsere Rookie müssen in den kommenden Monaten noch weitere Erfahrung sammeln, dann ist auch mit ihnen auf den Spitzenrängen zurechnen.“