LS-Chassis 2018 in fünf ADAC-Klassen und der GTC
Mit Robin Böhm (Bambini Light), Yonas Koch (Bambini Light), Cedric Fuchs (Youngster Cup), Antony Harz (X30 Junioren), Lion Düker (X30 Senior) und Rouven Wilk (KZ2) wird das Team Wilk Sport in diesem Jahr in verschiedenen Klassen und Serien antreten.
Als jüngster Fahrer hat der 8-jährige Robin Böhm 2017 bereits die Deutsche Vizemeisterschaft im Kart Slalom gewonnen. Besonders beeindruckend ist der Erfolge, da Robin erst im März 2017 mit dem Kartsport angefangen hat. 2018 möchte Robin erste Rundstreckenerfahrung sammeln um sich dann ab 2019 voll auf die Rundstrecke zu konzentrieren. Sein Ziel im SAKC mal auf das Treppchen zu kommen ist sicher nicht zu hochgesteckt.
Kaum älter ist Yonas Koch, der ebenfalls bei den Bambini Light antreten wird und dort nach 3 Jahren im Kart-Slalom auch schon Gaststarter im SAKC einen Klassensieg gefeiert hat. Yonas hält sich mit Fußball fit und spekuliert nach dem erfolgreichen Start auf die Rundstrecke auf weitere Erfolge.
Cedric Fuchs wird sein LS-Chassis mit einem RK1 Motor im WAKC, im Youngster Cup und im Langstreckenpokal einsetzen. Nachdem Cedric 2017 bereits den 4. Platz in der Gesamtwertung des Youngster Cups für sich verbuchen konnte, strebt er 2018 Podestplätze an.
Bereits seit 2011 ist Antony Hartz im Kartsport unterwegs und hat im Kart-Slalom einige Meistertitel eingefahren. Seit 2016 ist Antony auch auf der Rundstrecke in der World Formula und in der Klasse RK1 unterwegs. Im Langstreckencup konnte er in beiden Jahren die 4-Takt-Klasse gewinnen. In diesem Jahr steigt Antony in die X30 Junioren ein.
Der 16-jährige Lion Düker aus Rottweil möchte sich bei den ADAC Kart Masters, dem SAKC und dem ADAC Kart Cup der starken Konkurrenz im X30 Senior stellen. Lion hat sich mit 3 Serien einiges vorgenommen. Nachdem er 2017 noch als reiner Privatfahrer ohne Anschluss zu einem Team unterwegs war, erfolgt die Betreuung in diesem Jahr durch Wilk Sport. Mit Teamunterstützung strebt Lion ein Platz im vorderen Drittel der ADAC Kart Masters an.
In der Schaltkart-Klasse wird Rouven Wilk sein LS-Kart an den Start bei den ADAC Kart Masters bringen. Hierbei wird er direkt von Axel Speck unterstütz. Rouven hat 2012 mit dem Kart-Slalom angefangen und ist 2014 auf die Rundstrecke gewechselt. Bereits 2015 hat der DMV Silberpokalgewinner (X30 Junior) bei einem Testtag auf dem Hunsrückring mit einem LS-Kart sehr positiv auf sich aufmerksam gemacht. 2017 hat Rouven in der SAKC-Gesamtwertung den 4. Platz herausgefahren. Nachdem die zahlreichen Test- und Trainingsfahrten im Winter sehr gut verlaufen sind hat Rouven sich ein sehr hohen Ziel gesetzt: Nur Siege zählen.
In der GTC werden die Teams LS Racing GTC Team by GhostBusters #21 und LS Racing GTC Team by Ghostbusters #91 alles geben um top Ergebnisse einzufahren. Da in der GTC nicht nur die Geschwindigkeit auf der Strecke zählt, wurde über Winter mit Unterstützung von LS-Kart an den Karts speziell für die GTC weiterentwickelt um ggf. notwendige Boxenstopps schneller durchführen zu können. Mit dem Vizetitel in der Trophy-Wertung ist die #91 (vorher NFO-Motorsport) schon erfolgsverwöhnt. Ingenieur Maxi Fritz leitet die Einsätze von der technischen Seite: “2018 wird das dritte Jahr für uns mit einem LS-Chassis. Da die Zusammenarbeit mit LS-Kart immer enger wurde und wir speziell für die GTC entwickeln lag es nahe, die Teams neu zu benennen. Unser Schwesterteam die #21 ist jetzt ebenfalls auf LS umgestiegen, was das Ersatzteilmanagement vereinfachen wird.“ Dietmar Sorge, Teammanager der #21, erhofft sich durch den Wechsel auf LS-Kart Vorteile bezüglich der Setup-Arbeit.
Die LS-Kart Gründer Lucas und Axel Speck freuen sich über die Entwicklung von LS-Kart und werden die Teams und Fahrer mit ihrer Erfahrung unterstützen. Axel Speck: „Mit Ralf Wilk haben wir einen starken Partner für die Regionalserien und die ADAC Kart Masters gefunden. Im Team sind viele junge Piloten die aus dem Kart-Slalom kommen, was Erinnerungen bei mir weckt. Auch Lucas hat 2001 mit Kart-Slalom angefangen. Trotz der bisher widrigen Witterungsbedingungen haben sich alle Fahrer gut auf die Saison vorbereitet.“