Was uns 2018 erwartet: Neuer Präsident, Promoter und neue Strecken in der CIK-FIA
2018 beginnt für die CIK-FIA eine neue Zeitrechnung. Nach dem sich WSK seit 2012 als Promoter für die CIK-FIA Rennen verantwortlich zeichnete, übernimmt nun RGMMC den Job. Zusätzlich präsentiert sich der Rennkalender für 2018 in einem neuen Gewand und der ehemalige Formel-1-Pilot Felipe Massa ist neuer CIK-FIA-Präsident.
Mit der Einführung der OK-Klassen erlebten die Europa- und Weltmeisterschaft in den vergangenen beiden Jahren einen erfreulichen Aufschwung. Bis zu 100 Fahrerinnen und Fahrer gingen in den beiden Klasse an den Start. Kein Vergleich zu den Starterzahlen in den 2000er-Jahren, trotzdem eine erfreuliche Entwicklung.
Während es 2018 keine großen Anpassungen am Reglement gibt, ändert sich trotzdem einiges. Die Kartsport-Kenner von RGMMC treten als neuer Promoter der EM- und WM-Läufe auf. Roland Geidel und sein Team sind keine Unbekannten im Kartsport. In den vergangenen Jahren veranstaltete RGMMC die Rotax Max Euro Challenge und ist seit zwei Jahren für die IAME X30 Euro Series verantwortlich.
Neu ist auch der CIK-FIA Präsident. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Felipe Masse aus Brasilien löst Sheikh Abdulla bin Isa Al Khalifa an der Spitze der obersten Kartsportbehörde ab. Vize-Präsident bleibt weiterhin der Niederländer Kees van de Grint.
Größere Veränderungen gibt es auch beim Rennkalender. Mit Ampfing, Lonato und Salbris sind drei Top-Strecke zurück im Fahrplan der CIK-FIA Kart Europameisterschaft. Während in Ampfing die Teilnehmer der OK Junior und OK auf die Reise gehen, starten in Italien und Frankreich die Akteure der beiden Schaltkartklasse KZ und KZ2 zu einem EM-Lauf. Im Rahmenprogramm ist jeweils die CIK-FIA Academy Trophy vertreten.