Leon Bauchmüller ist Norddeutscher-Vizemeister
Rookie beendet erfolgreiche Saison in ADAC-Regionalserie
Auf ein erfolgreiches Jahr im Norddeutschen ADAC Kart Cup blickt Nachwuchsrennfahrer Leon Bauchmüller zurück. Der Youngster aus Bendingbostel krönte seine Premierensaison in der Bambini-Kategorie beim Saisonfinale des nordischen Championats in Faßberg mit einem zweiten Platz in der Tageswertung und ergatterte zusätzlich die Vizemeisterschaft im hart umkämpften Klassement.
Großen Herausforderungen stellte sich Leon Bauchmüller in der Saison 2017. Im letzten Jahr noch in der Bambini light-Kategorie unterwegs, wagte der zehnjährige den Schritt in die leistungsstärkere Bambini-Klasse und wusste dort auf Anhieb von sich zu überzeugen. Im Norddeutschen ADAC Kart Cup gehörte der Niedersachse permanent zu den schnellsten Fahrern des Feldes – so auch am zurückliegenden Wochenende in Faßberg.
Seine Ambitionen unterstrich Leon beim Finale des NAKC bereits im Zeittraining. Auf dem 1.020 Meter langen Kurs ging kein Weg am Schützling des KSM Schumacher Racing Teams vorbei. Mit Bestzeit stellte er sein Renngerät auf die Pole-Position und sicherte sich beste Voraussetzungen für die drei Rennläufe. „Faßberg gehört zu meinen Heimstrecken – hier fühle ich mich wohl. In den Rennen möchte ich nun weiter attackieren.“, zeigte sich der Schüler ehrgeizig.
In den Wertungsläufen ließ Leon anschließend Taten folgen. Im ersten Durchgang kämpfte der Tony Kart-Pilot rundenlang um den Sieg und musste sich letztlich nur knapp geschlagen geben. „Mit der Rennbestzeit habe ich mein Potential gezeigt – der Sieg war in greifbarer Nähe“, erklärte der ambitionierte Racer im Nachhinein.
Auch in den darauffolgenden Wertungsläufen war Leon ganz vorne dabei. Zwei Mal preschte der Bambini-Rookie als Zweiter in das Ziel, sammelte so wichtige Meisterschaftspunkte und ließ sich am Abend als strahlender Vizemeister feiern.
„Das war ein toller Tag. In meiner ersten Saison bei den Bambini direkt auf Rang zwei im Gesamtklassement zu fahren, macht mich stolz. Obwohl ich im Vergleich zu meiner Konkurrenz deutlich weniger Erfahrung habe, konnte ich im gesamten Verlauf der Saison an der Spitze mitmischen und spannende Rennen fahren. Vielen Dank an meinen Vater und mein Team für die tolle Unterstützung, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.“, freute sich Leon am Abend.
Noch ist für den jungen Racer aber noch keine Erholung in Sicht. Bereits am kommenden Wochenende geht es für Leon zum Memorial-Race nach Kerpen, bevor zwei Wochen später im bayerischen Wackersdorf der ADAC Kart Cup die heiße Phase einläutet.