Kartshop Ampfing feiert gelungenes DR-Kart-Comeback
Rennstall bei DKM in Wackersdorf durchweg gut unterwegs
Für das Kartshop Ampfing-Team ging es am vergangenen Wochenende auf das Prokart Raceland nach Wackersdorf. Zum vierten Lauf der höchsten Kartrennserie in Deutschland entschied sich der Rennstall von Inhaber Torsten Kostbade zum Comeback mit den Chassis von DR-Kart, welches am Ende auch glückte. Mit viel Schwung tritt das Team nun die Reise zur Schaltkart-Weltmeisterschaft an.
Im Hinblick auf das Highlight im Rennkalender gab es seitens des Kartshop Ampfing-Teams Testfahrten. „Wir haben die DR-Kart-Chassis ausprobiert, mit denen wir ja auch schon einmal in der Vergangenheit gefahren sind“, äußerte sich Teamchef Kostbade vor dem Event in der Oberpfalz. Nach eifriger Überlegung habe man sich entschieden, wieder mit den Chassis von DR-Kart an den Start zu gehen. Auf der 1.190 Meter langen Piste in Wackersdorf gelang dem Rennstall dann ein gelungenes Comeback.
Lauren-Alexander Clevert raste bei den Junioren mit den neuen Chassis um die Strecke und war auch an diesem Wochenende wieder einer der Schnellsten in dem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld. Nach dem neunten Rang im Zeittraining zeigte er im ersten Heat eine sehr starke Vorstellung und landete auf einem tollen vierten Platz – trotz einer Zeitstrafe von fünf Sekunden. Mit der siebten Position im zweiten Vorlauf sicherte sich Clevert den neunten Startrang für die wichtigen Rennen am Sonntag. Im ersten Wertungslauf knüpfte er an seine gelungene Vorstellung an diesem Wochenende an und kämpfte um die Plätze in den Top-Five. Doch eine Kollision zwang den Youngster zu einem vorzeitigen Ende. Im zweiten Finale kämpfte er sich dann vom Ende des Feldes auf den 18. Platz nach vorne.
Insgesamt drei Piloten schickte der Kartshop-Ampfing-Tross in die Rennen des DMSB Schaltkart Cup. Dabei zeigte Tobias Mähler eine ansprechende Leistung. Auch er gehörte bei den Schaltern wieder zu den Top-Fahrern und untermauerte seine Ambitionen mit Platz acht im Zeittraining. Mit den Positionen sechs und neun in den beiden Vorläufen ging er auch von dem neunten Rang in die Rennen. Lange Zeit lag er im ersten Rennen auf dem dritten Platz – am Ende wurde er als starker Fünfter abgewinkt. Im zweiten Finale legte er noch einen Zahn zu und wurde schließlich Vierter – ein erfolgreiches Resultat für Tobias Mähler vor dem Start bei der Kart-Weltmeisterschaft.
Seine beiden Teamkollegen Christian Hechel und Andreas Dresen zeigten ebenfalls die Leistungsstärke des Teams. Der Gaststarter Hechel kam nach einem lehrreichen Samstag sehr gut in den Rhythmus und landete als Achter und Neunter in beiden Läufen in den Top-Ten. Der Routinier Andreas Dresen untermauerte seine Qualitäten mit einem 13. Rang im entscheidenden Rennen.
Am Ende konnte Inhaber Torsten Kostbade sehr zufrieden sein: „Ich bin glücklich über die gelungene Vorstellung meiner Schützlinge. Wir haben durchweg positive Ergebnisse eingefahren und können auf diese Leistung aufbauen. Das gibt Zuversicht für den Saisonendspurt – und natürlich auch für die Weltmeisterschaft. Der Wechsel auf das DR-Kart hat sich sehr positiv dargestellt und sorgt für einen zuversichtlichen Saisonabschluss.“