Versöhnlicher WSK-Saisonabschluss für die KSM-Piloten
Am vergangenen Wochenende (7. bis 9. April) stand für das KSM Schumacher Racing Team auf dem International Circuit Napoli im italienischen Sarno der letzte Lauf der diesjährigen Auflage der WSK Super Masters Series auf dem Plan. Mit insgesamt fünf Piloten in der OK Junioren- und der OK-Kategorie griff das deutsche Team noch einmal an und sammelte wichtige Punkte für die Meisterschaft.
Die 1.547 Meter lange Strecke vereint schnelle Kurven mit anspruchsvollen Schikanen und bot den KSM-Piloten somit zum Saisonabschluss eine abwechslungsreiche Herausforderung. Luigi Coluccio und Salman Owega gingen für das Team in der OK-Junioren-Klasse an den Start und insbesondere Coluccio fand schnell seinen Rhythmus. Mit Platz 13 vor den Vorläufen konnte er sich klar gegenüber seinem Teamkollegen Owega behaupten, doch dieser drehte während der Heats auf und kämpfte sich im Vorfeld des Prefinals auf Gesamtrang 60. Sein italienischer Teamkollege mischte derweil den Kampf um die Spitzenpositionen auf und sicherte sich einen überzeugenden fünften Rang, ehe es in das Prefinale ging.
Auch im Vorausscheid für das alles entscheidende Finale konnten beide Piloten eine starke Leistung abrufen, welche für Owega mit Rang 19 jedoch leider unbelohnt blieb. Coluccio gelang es währenddessen, an seine bisherigen Leistungen anzuschließen und er beendete das Prefinale als Zweiter. Somit ging der Italiener von aussichtsreicher Position aus in den letzten Lauf der diesjährigen WSK-Meisterschaft und wusste, diese in ein großartiges Ergebnis zu verwandeln: Beim finalen Kräftemessen überquerte der KSM-Pilot die Ziellinie als Dritter und sicherte sich damit wichtige Meisterschaftszähler. Mit insgesamt 155 Punkten beendete er die Meisterschaft auf einem starken fünften Gesamtrang, während es für Salman Owega nur zu Platz 66 im Gesamtklassement reichte. Leonardo Bizzotto, der am finalen Wochenende nicht dabei war, sammelte im Saisonverlauf wichtige Punkte für das Team und beendete die Meisterschaft auf Platz 26 liegend.
In der OK-Kategorien gingen mit David Schumacher, Jusuf Owega und Paavo Tonteri für das deutsche Traditionsteam an den Start. Das Trio wollte nach vielen Höhen und Tiefen im Saisonverlauf zum Abschluss noch einmal mit starken Resultaten überzeugen, doch es dauerte bis zu den Heats, ehe die drei Piloten ihren Rhythmus auf der Strecke gefunden hatten. Allen voran Tonteri konnte in den Vorläufen überzeugen, beendete die Läufe zumeist in der Top-Ten und fand sich somit vor dem Prefinale auf einem guten 20. Gesamtrang wieder. Auch Schumacher steigerte sich im Verlauf des Wochenendes sukzessive und belegte nach den Heats Rang 31. Am besten lief es jedoch für Owega, der nach einer überzeugenden Performance als Dreizehnter der bestplatzierte KSM-Pilot der OK-Kategorie war. Auch im Prefinale konnten die KSM-Piloten überzeugen und erzielten in ihren jeweiligen Läufen Top-10-Ergebnisse.
Im Finale stand nach den guten Starpositionen einiges auf dem Spiel: Während Owega in dem ereignisreichen Lauf auf Platz 32 zurückfiel, konnten sowohl Schumacher als auch Tonteri beeindrucken. Beide setzten sich kompromisslos gegen die Konkurrenz durch und wurden für ihre starken Überholmanöver mit Rang fünf (Tonteri) und Rang neun (Schumacher) belohnt. Auch in der Meisterschaft fanden sich die drei Piloten dank ihrer eindrucksvollen Leistung in der diesjährigen WSK Super Masters Series auf überzeugenden Positionen wieder. Mit 143 Punkten beendete der Finne Tonteri das Championat auf Gesamtrang sieben, Schumacher wurde mit 71 Punkten 14. und Owega schaffte es mit 24 Zählern auf Gesamtrang 27.