Luis Esser: Beim ersten Rennen des Jahres auf dem Podium
Nachwuchsfahrer startet beim KNAF-Cup in Genk voll durch
Für Luis Esser ging es am vergangenen Wochenende auf den Genk International Racing Circuit. Der junge Pilot aus Neukirchen-Vluyn gab seine Rennpremiere in diesem Jahr und knüpfte an seine positive Entwicklung aus der letzten Saison an – am Ende raste Esser in Belgien auf den beachtlichen dritten Rang und sicherte sich gleich den ersten Podiumsplatz.
Der X30-Cadet-Pilot hat in diesem Jahr viel vor. Neben den Starts im niederländischen KNAF-Cup geht es für ihn unter anderem um ein großes Ziel: „Als Highlight planen wir in diesem Jahr den Start bei der Europameisterschaft. Bis dahin gilt es aber Erfahrung zu sammeln und sich stetig zu steigern.“ Der Start am vergangenen Wochenende bei der ersten Runde des KNAF-Cup gibt allen Grund zur Zuversicht.
Am Samstag trotzte Luis Esser, der auch in diesem Jahr das Vertrauen des ADAC Nordrhein genießt, den winterlichen Bedingungen in Genk. Auf der 1.350 Meter langen Strecke reichte es im Zeittraining für Platz sechs – ein vielversprechender Start. Der Neukirchen-Vluyner gab sich damit nicht zufrieden und fuhr im ersten Heat gleich zwei Positionen nach vorne. Das letzte Heat schloss er dann als starker Dritter ab, was gleichzeitig auch seine Startposition für das Pre-Finale bedeutete.
Lange Zeit befand sich Luis Esser auf bestem Wege, das Halbfinale auf dem zweiten Rang zu beenden. Doch Kämpfe mit einem Piloten, der überrundet werden sollte, warfen ihn schlussendlich noch auf Platz drei zurück. „Ich bin dennoch absolut zufrieden mit meiner Leistung und werde versuchen diese auch im Finale zu bestätigen“, zeigte sich Luis glücklich.
Beim Finale behauptete sich Esser erneut unter der leistungsstarken Konkurrenz und verteidigte seinen dritten Platz. Somit sicherte sich der Youngster am Ende des Wochenendes gleich einen Platz auf dem Siegertreppchen und war natürlich hochzufrieden: „Gleich zum Start auf das Podium zu fahren, gibt mir sehr viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in den nächsten Wochen.“
Vom 11.-12. März wartet dann die zweite Runde des KNAF-Cup auf Luis Esser – es geht nach Marienbourg in Belgien. „Ich kenne die Strecke nicht, wir fahren deswegen in zwei Wochen zum Testen dorthin, um bestens vorbereitet in das nächste Rennwochenende zu gehen“, beschreibt Luis das kommende Vorgehen.