RL-Competition: Piloten mit Pech in den Fluten von Adria
Nach dem sehr erfolgreichen WSK Champions Cup in Adria reiste Robin Landgraf mit seinem Team am 01. Februar erneut ins italienische Adria um dort an der ersten Veranstaltung zur WSK Master Series teilzunehmen. Nachdem es beim Champions Cup noch trocken war, zeigte sich das Wetter in Italien am ersten Februar Wochenende von seiner unangenehmsten Seite. Dauerregen und widrigste Streckenbedingungen machten allen Teilnehmern und deren Betreuern zu schaffen.
Die Beiden RL-Piloten Marius und Lilly Zug zeigten sich jedoch unbeeindruckt und präsentierten sich auch unter diesen Bedingungen äußerst konkurrenzfähig und schnell.
Marius belegte in seinen Vorläufen in der OK Junior Klasse zwar die Plätze 6, 4 und 6 musste allerdings auch einen Ausfall in Heat 2 auf seinem Konto verbuchen. Dies bedeutete in der Addition Platz 9 für sein Prefinale. Nach einer hektischen Anfangsphase drehte sich vor Marius einer seiner Konkurrenten und rutschte direkt in sein Kart, was das Aus für Marius bedeutete. Das Marius im Prefinale der einzigste Pilot war, der das Tempo des späteren überlegenen Siegers mitgehen konnte und die zweitschnellste Rennrunde markierte, konnte nur bedingt trösten.
Das PreFinale von Marius Schwester Lilly verlief ähnlich unglücklich. Nachdem sich Lilly über teilweise wirklich tolle Heats in dem mit 85 Teilnehmern unglaublich stark besetztem Feld erst für das PreFinale qualifizieren musste, war sie schon auf dem Weg in Richtung Finale. Mit einer beherzten Fahrt waren es nur noch wenige Runden bis zum Ziel und dem heiß ersehnten Finaleinzug. Doch dann streikte ihre Zündung und Lilly musste ihr Kart mit Defekt abstellen.
Robin Landgraf: „Wir haben ein unglaublich schwieriges Wochenende erlebt. Trotz den widrigen Bedingungen waren beide Fahrer toll unterwegs. Marius hatte sogar erneut den Speed um auf das Podium zu fahren, was bei diesen Bedingungen von ihm bisher keiner erwartet hatte. Lilly hätte fast die Sensation geschafft und sich für das Finale der Minis qualifiziert. Am Ende sind wir leider mit leeren Händen da gestanden, aber so ist der Motorsport halt. Nun bereiten wir uns auf das nächste Rennen in Castelletto vor.“