Pole-Position und Sieg für Luca Köster in Oschersleben
18-jähriger erlebt nahezu perfekten Samstag
Auf einen starken Auftritt in der Motorsport Arena Oschersleben blickt der Bücker Luca Köster zurück. Am letzten Wochenende startete er dort beim Doppelevent des Norddeutschen ADAC Kart Cup und ADAC Kart Cup und sichere sich bei starker Konkurrenz die Pole-Position und einen Laufsieg.
Der Schützling aus dem im-racing-Team freute sich schon im Vorhinein auf die Rennen in der Magdeburger Börde: „Es sind richtig gute Piloten mit von der Partie, das Niveau ist gut – Kleinigkeiten werden da sicher entscheidend sein.“ Das Rennwochenende in der 1.018 Meter langen Motorsport Arena präsentierte sich in zwei Abschnitten. Am Samstag wurden das Qualifying und der erste Wertungslauf und am Sonntag die letzten zwei Rennen ausgetragen. Luca erlebte dabei einen nahezu perfekten ersten Tag in Sachsen-Anhalt.
Der vom Schmierstoffunternehmen Classic Öl aus Hoya unterstütze Pilot fuhr auf der anspruchsvollen Strecke in Oschersleben gleich auf die Pole-Position. „Ein hervorragender Start für mich, besser hätte es natürlich nicht laufen können“, freute er sich im Anschluss und zeigte sich zuversichtlich, „nun möchte ich den Platz auch verteidigen.“
So kam es dann auch: Nach Ablauf der zwölf Rennrunden jubelte Luca über einen am Ende ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. „Ich bin super glücklich und erleichtert, dass ich gewinnen konnte und hoffe darauf morgen nachlegen zu können“, strahlte der 18 Jahre alte Racer.
Doch der Sonntag lief dann nicht mehr ganz so wie geplant. Nach Freigabe des zweiten Wertungslaufes behauptete Luca den Platz an der Spitze zunächst, büßte diesen aber im weiteren Rennverlauf ein. „Ich hatte leider ein paar Probleme den Speed auf der Geraden mitzugehen. Deshalb habe ich etwas Boden verloren. Zum Finale müssen wir daran arbeiten“, war er sich sicher.
Das dritte Rennen wurde dann für Luca und die zahlreichen Zuschauer abseits der Motorsport Arena zur Achterbahnfahrt. Nach dem Start verbesserte sich der Exprit-Fahrer zunächst vom dritten auf den zweiten Platz, geriet dann jedoch zweimal unglücklich ins Aus. „Zwischenzeitlich hing ich komplett im Mittelfeld fest“, sagte er zähneknirschend. Doch Luca kämpfte sich am Ende doch noch auf den siebten Rang nach vorne.
„Der Speed hat insgesamt sehr gut gepasst und das vor allem am Samstag. Ich bin super zufrieden mit dem Wochenende und habe mich absolut konkurrenzfähig gezeigt. Nun möchte ich auch im ADAC Kart Masters ein gutes Resultat erzielen“, fasste Luca zusammen.
Bereits am kommenden Wochenende geht es wieder zurück nach Oschersleben. In der stärksten Kartrennserie Deutschlands möchte Luca an die gezeigte Leistung anknüpfen und im bestmöglichen Fall wieder ganz vorne dabei sein.